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    Rechtliche Dokumente beim Kauf eines Unternehmens

    Ein Unternehmenskauf ist mit einer Vielzahl von Rechtsdokumenten verbunden. Es ist wichtig, dass die rechtlichen Dokumente im Zusammenhang mit einem Unternehmenskauf sorgfältig ausgearbeitet werden. Unsere M&A-Associates sind bestens geeignet, Sie bei der Erstellung dieser Verträge zu unterstützen. Unsere assoziierten Mitglieder (in diesem Fall die Juristen) sind Spezialisten für die spezifischen rechtlichen Phasen eines M&A-Prozesses, und wir ziehen sie hinzu, wenn rechtliche Dokumente erstellt werden müssen. Im Folgenden finden Sie einen Überblick über einige der wichtigsten Rechtsdokumente, die beim Kauf eines Unternehmens verwendet werden.

    noaWir haben einige Beispiele für juristische Dokumente zum Herunterladen bereitgestellt, damit Sie einen Eindruck davon bekommen, wie die Dokumente aussehen;

    NDA (Vertraulichkeitsvereinbarung)

    Das erste Rechtsdokument, das am häufigsten unterzeichnet wird, ist ein NDA. Dabei handelt es sich um eine Geheimhaltungsvereinbarung, die sicherstellen soll, dass alle zwischen den Parteien ausgetauschten Informationen vertraulich bleiben. Dieses NDA wird normalerweise von Käufer und Verkäufer unterzeichnet, kann aber auch von einem Berater und einem Verkäufer oder Käufer unterzeichnet werden. CFIE hat eine Standard-NDA-Vorlage, mit der wir arbeiten. Andere Bezeichnungen für Dokumente, die Vertraulichkeit garantieren, sind CDA (confidentiality disclosure agreement) oder einfach CA (confidentiality agreement).

    Auftragsschreiben (Mandat)

    Das Auftragsschreiben regelt die Vereinbarung zwischen dem Kunden und dem Berater. In dieser Vereinbarung werden die Honorarstruktur (Verpflichtungs- und Erfolgshonorar) sowie andere wichtige Punkte wie die Exklusivität für das Projekt beschrieben. Sobald das Mandatsschreiben unterzeichnet ist, kann das Projekt (Geschäftskauf) beginnen.

    Die Absichtserklärung (LOI) oder das Term Sheet

    Ein LOI (Letter of Intent) ist ein juristisches Dokument, das die Absicht des Verkäufers und des Käufers zum Ausdruck bringt, auf eine Transaktion zur Weitergabe von Anteilen oder Vermögenswerten eines bestehenden Unternehmens hinzuarbeiten. Eine Absichtserklärung kann rechtsverbindlich oder unverbindlich sein, je nachdem, was beide Parteien vereinbaren. In der Absichtserklärung werden die wichtigsten Punkte des geplanten Unternehmenskaufs sehr detailliert beschrieben.

    Der LOI wird in der Regel nach verschiedenen Treffen und dem Austausch detaillierter Informationen, aber vor Beginn der Due-Diligence-Phase erstellt. Die Punkte des LOI werden später in den SPA (Aktienkaufvertrag) aufgenommen. Daher ist es wichtig, einen klaren und gut dokumentierten LOI zu haben. Download einer Beispiels für einen LOI um sich einen Eindruck vom Inhalt dieses Dokuments zu verschaffen.

    Bei kleineren M&A-Projekten erstellen wir meist ein einseitiges Dokument, das sogenannte Term Sheet. Ein Term Sheet hebt die wichtigsten Punkte einer geplanten Transaktion hervor, so dass beide Parteien ein gegenseitiges Verständnis über den Rahmen des Vertrags haben. Herunterladen eines Beispiels für ein Term Sheet zu Veranschauungszwecken

    SPA (Share Purchase Agreement): Vertrag über den Kauf eines Unternehmens

    In der letzten Phase des Unternehmenskaufs wird der Aktienkaufvertrag (SPA) von einer juristischen Partei aufgesetzt. Der Anteilskaufvertrag ist der Vertrag, mit dem der Verkauf der Anteile rechtlich vollzogen wird. Der Kaufvertrag enthält alle für den Unternehmenskauf relevanten rechtlichen Punkte. Die wichtigsten davon sind der Kauf von Anteilen, der Kaufpreis, der einbehaltene Betrag, die Steuern und andere Bedingungen für den Unternehmensverkauf. Weitere Punkte, die in einem SPA enthalten sind, sind Garantien, die Haftung des Verkäufers und Entschädigungen.

    Corporate Finance in Europa kann diesen Prozess auf Wunsch begleiten. Die rechtsverbindliche Unterzeichnung des Vertrags beim Notar ist der erste Schritt zur Zusammenführung zweier Unternehmen, die gemeinsam mehr Wert haben. Download eines Beispiels für einen Index einer SPA um einen Eindruck von diesem Dokument zu bekommen.

    Aktionärsvereinbarung: eine Vereinbarung zwischen den Aktionären

    Eine Aktionärsvereinbarung ist eine Vereinbarung zwischen den verschiedenen Aktionären. Aktionärsvereinbarungen können von Land zu Land unterschiedlich sein. Daher ist es wichtig, die richtige Unterstützung von M&A-Rechtsexperten in dem betreffenden Land in Anspruch zu nehmen. Eine Aktionärsvereinbarung regelt in der Regel Fragen wie das Eigentum und die Stimmrechte an den Aktien des Unternehmens. Dazu können auch Lock-Down-Bestimmungen, Beschränkungen bei der Übertragung von Anteilen oder die Gewährung von Sicherungsrechten an Anteilen sowie "Tag-along"- und "Drag-along"-Rechte gehören. Mit diesen Vereinbarungen soll sichergestellt werden, dass keine unerwarteten Probleme mit den Aktien auftreten können oder dass die Aktien verkauft werden können, wenn der Hauptaktionär dies wünscht.

    Rechtliche M&A-Unterstützung in Europa

    Wir bieten unsere M&A-Dienstleistungen in allen europäischen Ländern an. Wir können Ihnen mit rechtlicher Unterstützung helfen, wenn Sie ein Unternehmen erwerben möchten. Corporate Finance in Europe (CFIE) ist hochqualifiziert, um Ihnen mit rechtlicher M&A-Beratung zur Seite zu stehen. Weitere Einzelheiten finden Sie auf unserer Assoziierte Partner um Ihren Rechtsberater auszuwählen oder besuchen Sie unsere Seite Zugehörige Dienste für andere Dienstleistungen im Zusammenhang mit dem M&A-Prozess.

    Bitte kontaktieren Sie uns für ein kostenloses Brainstorming und ein Feedback zu Ihren Plänen, ein Unternehmen zu kaufen, und zu den rechtlichen Aspekten, die mit diesen Prozessen verbunden sind. Möglicherweise sind Sie auch an anderen Aspekten des Unternehmenskaufs interessiert. Wir empfehlen Ihnen den Besuch der Kosten für einen Unternehmenskauf mit Einzelheiten zu allen Kosten Ihres Projekts.

     

     

    Weitere Informationen über benötigte Rechtsdokumente bei einem Unternehmenskauf anfordern

    de_DEDeutsch